Weiterbildung
Fehlfokus mit Lightroom Plug-In erkennen
Für uns Fotografen ist Ausrüstung shoppen viel schöner, als sich mit neuer Kleidung einzudecken. Gerade wenn es um ein neues Objektiv geht, sind wir direkt Feuer und Flamme und können es kaum erwarten, bis das heiß ersehnte Gut endlich bei uns eintrifft. Es wird voller Vorfreude ausgepackt und direkt das erste Testshooting geplant – schließlich muss jede Neuanschaffung ausgiebig auf Herz und Nieren getestet werden.
Das Shooting steht an, der Lieblingshund ist einfach zuckersüß, das Wetter perfekt und du kannst es kaum erwarten, endlich die Bilder am PC zu sichten.
Zuhause angekommen, wird voller Euphorie das erste Bild in Lightroom geöffnet und – unscharf. Das nächste auch. Und das danach ebenfalls. Die Schärfe liegt fast nie auf den Augen, obwohl du dir echt sicher bist, dass du immer die Augen fokussiert hast. Und trotzdem liegt die Schärfe ganz woanders: zum Beispiel entweder auf der Nase oder weiter hinten auf den Ohren oder den Schultern. Wahrscheinlich hast du es hier mit einem sogenannten Frontfocus oder einem Backfocus zu tun.
Am liebsten würdest du das Objektiv direkt in die Ecke pfeffern und es nie wieder auch nur eines Blickes würdigen.
Aber ist wirklich die Technik schuld oder doch man selbst, weil man sich einfach zu viel bewegt hat?
Glücklicherweise gibt es ein tolles Tool, mit dem man ganz einfach eingrenzen kann, wo genau der Knackpunkt liegt!
Dazu kannst du ein super hilfreiches Plug-In in Lightroom nutzen, dass dir die Autofokusfelder deiner Kamera sichtbar macht und dir sogar zeigt, mit welchen Feldern du Fokussiert und letztendlich auch das Foto aufgenommen hast. Somit kannst du den Fehlfokus kontrollieren und eingrenzen. Doch es gibt dabei einige Dinge, auf die schon beim Fotografieren geachtet werden sollte.
Wie genau das Plug-In funktioniert, worauf man bei der Erforschung des Fehlfokus achten sollte und was die Methode Focus & Recompose damit zu tun hat? Genau das bekommst du in meinem neuen Video bei YouTube erklärt und gezeigt. Schau dir das Video gerne bis zum Ende an, denn dieses Mal gibt es ein paar Outtakes zu sehen – damit du weißt, dass es einfach mal ein paar mehr Anläufe braucht…vor allem, wenn Hunde mit im Spiel sind 😉 Und wenn dir das Video gefallen hat, dann bin ich dir für einen Daumen nach oben sehr dankbar.
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Und jetzt viel Spaß beim Anschauen und Fehlfokus erforschen!