Ein Jahr voller Highlights: Das war 2021
Endlich. Endlich kann ich den Jahresrückblick für 2021 verfassen. Wie du vielleicht schon mitbekommen hast, lief bei mir der Start ins neue Jahr alles andere als toll ab… Kopfschmerzen plagen mich Stand heute (Februar) nun schon seit fast zwei Monaten. Zum Glück wird es Dank eines Besuchs beim Orthopäden langsam, aber stetig besser und so kann ich mich endlich wieder Stück für Stück meiner Leidenschaft widmen: der Hundefotografie. Natürlich warten auch die eher weniger spannenden Dingen, wie z.B. die Buchhaltung, auf mich. Aber hey, das gehört zur Selbstständigkeit eben dazu.
2022 startete also weniger prickelnd und irgendwie ist diese Jahreszahl verhext. In den ersten Tagen des Jahres habe ich statt 2022 immer 2020 gesagt. Warum auch immer. Doch hoffentlich wird 2022 nicht wie 2020 – das möchte niemand nochmal erleben. Das sind wir uns bestimmt alle einig. Vielmehr hoffe ich persönlich, dass 2022 um einiges besser wird und wir uns langsam von der Pandemie Richtung Endemie bewegen. Doch um Corona soll es hier gar nicht gehen, sondern um die Hundefotografie und mein 2021. Schauen wir also zurück. Mit Fokus auf die schönen Dinge, denn verändert werden kann die Vergangenheit nicht mehr und sich über Negatives aus 2021 ärgern bringt auch nichts. Konzentrieren wir uns in diesem Beitrag auf das Positive und das, was erreicht wurde, um mit vielen schönen Gedanken und Erinnerungen nach Vorne zu blicken.
Es ist soweit: ab sofort ohne Spiegel unterwegs.
Schon in der zweiten Hälfte 2020 habe ich immer mal wieder über eine neue Kamera nachgedacht. Sollte ich wirklich spiegellos werden? Ich liebte meine beiden 5D Mark III von Canon – sie haben mir schon so viele Jahre gute Dienste geleistet. Trotzdem waren da die neuen DSLM-Modelle von Canon, die mich irgendwie nicht losgelassen haben. Mit der früheren Fujifilm X-T10, mit der ich fast alle Bilder für Dogs of Paderborn aufgenommen habe, bin ich einfach nicht so richtig warm geworden, weshalb ich immer rein über das Display fotografiert habe – das Sucherbild war mir einfach zu sehr am Flimmern. Sie war meine erste Begegnung mit dem spiegellosen System. Schade, dass diese erste Begegnung so ernüchternd war. Entsprechend kannst du dir sicher vorstellen, dass ich den spiegellosen Systemen lange skeptisch gegenüber stand. Aber vielleicht war diese lange Zeit zwischen damals und heute notwendig.
Die Canon EOS M50, die hauptsächlich zum Filmen eingesetzt wird, war da schon etwas besser, hat mich aber vom Sucherbild immer noch nicht so überzeugt, als dass ich mich von meinen Mark IIIs trennen wollte. Hinzu kam natürlich noch die Qualität der Aufnahmen – da hat im direkten Vergleich die 5D Mark III einfach immer noch die Nase weit vorne. Dennoch waren da diese anderen, sehr begeisterten Fotografen mit spiegellosen Kameras. Hat sich doch etwas getan? Vielleicht sogar bei Canon, die ja bekanntlich etwas in der Entwicklung von spiegellosen Kameras von anderen überholt wurden? Also wurde Ende 2020 recherchiert und verglichen was das Zeug hält. Zeitweise habe ich sogar kurz über einen Systemwechsel nachgedacht. Aber alles wieder neu aufbauen? Schließlich zählen bereits einige Objektive zu meiner Ausrüstung, die nicht gerade günstig waren und mit denen ich echt glücklich bin. Klar, so eine neue Kamera kostet auch Geld, doch Objektive halten – wenn sie (einigermaßen) pfleglich behandelt werden – fast ewig. Was tun? Bei Canon bleiben und wenn ja, zieht dann die R6 oder die R5 ein? Oder doch auf Sony oder Nikon wechseln? Fragen über Fragen.
Bei der Recherche habe ich die verschiedensten Parameter verglichen. Besonders wichtig war mir hier die Serienbildrate, aber auch das ISO-Rauschverhalten hat für mich persönlich immer einen hohen Stellenwert. Schließlich kann auch mal ein schwarzer Hund im dunklen Wald vor die Linse kommen und auch da muss das Ergebnis einfach stimmen. Somit wurden die technischen Daten verglichen und ich habe mir zu den einzelnen Kameras einige Infos auf der Seite Traumflieger.de eingeholt. Diese Website kann ich dir wirklich sehr ans Herz legen, wenn du Infos zur Kameratechnik suchst. Dort wird unfassbar viel an Informationen aus diversen Tests bereitgestellt und das Beste: es gibt in der Regel immer Praixs-Tests im gleichen Setting, so dass die Bilder wirklich sehr gut zu vergleichen sind. Schau einfach mal vorbei. Für mich tatsächlich Anlaufstelle Nummer 1, wenn es um Tests von Kameras und Objektiven geht.
Welche Kamera es letztendlich geworden ist, die bereits Mitte Januar 2021 einzog, hast du sicher schon auf Instagram erfahren: die Canon EOS R6. Ich persönlich bin mit der Kamera wirklich extremst zufrieden und gerade der Tieraugenfokus ist schon eine geniale Erfindung! Gerade bei den etwas anderen Action-Aufnahmen (Buddeln, Spielen, usw.) ist dieses Hilfsmittel Gold wert. Selbstverständlich wurde die Kamera direkt ausgiebig mit unserer Leia als Model getestet. Mit der R6 habe ich sogar das EF 24-70mm für Laufbilder genutzt und was soll ich sagen? Mega! …und falls du gerade über die Bezeichnung EF stutzen solltest: tatsächlich nutze ich bis heute meine EF-Objektive weiter und bin mit der Kommunikation zwischen Objektiv und Kamera mittels Adapter sehr zufrieden.
Danke, danke, danke!
2021 war auf jeden Fall deutlich entspannter, als das Jahr zuvor und so standen wieder viele herrliche Hundeshootings und auch Coachings auf dem Plan. Das war einfach nur wundervoll, da ich diese gemeinsame Zeit mit anderen Hundeeltern, sowie mit anderen (Hobby-)Fotografen immer sehr genieße. Zugegeben, je nach Zeitpunkt der Termine gestaltete sich die Durchführung von Coachings im letzten Jahr zeitweise als ziemlich tricky, da diverse Kontaktregelungen beachtet werden musste und diese auch noch von Bundesland zu Bundesland und teils sogar in den Gemeinden unterschiedlich waren. Das hat mich manchmal wirklich an den Rand der Verzweiflung gebracht, aber ich wusste, wofür bzw. viel eher für wen ich das Ganze mache und meine Coachingteilnehmer waren so dankbar dafür. An dieser Stelle möchte ich meinen Teilnehmern meinen allergrößten Dank für ihr Vertrauen aussprechen. Es ist einfach etwas ganz Besonderes, in eine Weiterbildung und somit auch in die eigene Weiterentwicklung zu investieren und ja, ich weiß, dass der Betrag für einige nicht mal eben aus dem Ärmel geschüttelt werden kann. Aber diejenigen, die diesen Entschluss fassen und mutig sind, werden belohnt. Diese Menschen gehen mit so viel mehr Wissen, Zeitersparnis und natürlich schönen neuen Fotos für das eigene Portfolio daraus hervor. Es lohnt sich einfach. Eine Teilnehmerin hat sich sogar extra aus Bayern auf den Weg gemacht, um sich hier bei mir in der Prignitz, in Brandenburg, weiterbilden zu lassen. Aber auch ich selbst durfte für einige Coaching-Teilnehmer wieder in den Bulli steigen und anderen Fotografen in Hannover, bei Bremen und sogar in Hövelhof – nahe der alten Heimat – meine Erfahrungen und mein Wissen vermitteln. Ich möchte aber nicht nur meinen Teilnehmern danken, sondern auch den wundervollen Hunden, die bei jedem einzelnen Coaching Model standen. Schließlich dreht sich alles um die Hundefotografie und was wäre ein Coaching in diesem Bereich ohne Vierbeiner? Unmöglich. Ganz genau. Also: vielen lieben Dank an die süßen Vierbeiner, die mit viel Geduld (und jeder Menge Leckerchen) für viele tolle Fotos gesorgt und es meinen Coaching-Teilnehmern ermöglicht haben, das neue Wissen direkt umzusetzen!
Wo wir gerade bei den Hundemodels sind: im letzten Jahr wurde endlich meine eigene Hallo Lieblingshund interne Modelkartei angelegt. Darin befinden sich über 400 Hunde aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dabei sind sogar einige Frauchen und Herrchen zusammen mit ihrem Hund zu finden und stehen auch als „Rudel“ parat. Warum es diese Modelkartei gibt? Um z.B. im Falle eines Coachings die passenden Hundemodels kontaktieren zu können oder auch bei Anfragen von Firmen auf eine große Vielfalt an Hunden zurückgreifen und diese den Businesskunden vorstellen zu können. Mit einigen „meiner Models“ durfte ich im letzten Jahr auch schon zusammenarbeiten und somit geht das Danken direkt weiter, denn es gehört ebenfalls einiges an Vertrauen dazu, seinen Hund (und sich selbst) als Model zur Verfügung zu stellen. Vielen Dank!
Apropos Danke und Hundemodels: ein dickes Dankeschön geht auch an alle „meine“ Hunde mit ihren lieben Frauchen und Herrchen, die es mir ermöglichen, meine Leidenschaft ausleben zu dürfen und die mir voll und ganz vertrauen. So viele Lieblingshunde fanden sowohl bei Shootings draußen, als auch in meinem (mobilen) Studio den Weg vor meine Kamera: von zuckersüßen Mischlingen, über stolze Dalmatiner und Hundesenioren bis hin zum zauberhaften Tigerdackelwelpen waren wieder so viele wundervolle Hunde dabei. Einige Frauchen sind dabei ebenfalls mit vor die Kamera gekommen – denn wenn wir ehrlich sind, so gibt es doch viel zu selten gemeinsame Fotos und das ist echt schade. Komm bei eurem Fototermin doch ruhig für das eine oder andere Bild mit vor die Kamera, es lohnt sich. Versprochen.
Und an alle, die schon bei mir waren oder mir erneut ihr Vertrauen geschenkt haben: Danke, danke, danke!
Tatsächlich lässt mich jede einzelne Erinnerung an die Shootings lächeln, denn all die Hunde und ihre Hundeeltern haben mir eine herrliche Zeit ermöglicht. Dabei durfte ich sogar u.a. die Blütezeit von Flieder, Ginster und Krokussen mitnehmen, worüber ich mich ganz besonders gefreut haben. Denn so sehr wir Hundefotografen auf diese Zeit, in der die Natur in prächtigen Farben erstrahlt, hin fiebern, so schnell ist diese Zeit voller Blüten auch wieder vorbei. Da heißt es schnell sein. Darum meine Bitte an dich: wenn du mit dem Gedanken spielst, dieses Jahr die Blütezeit zu nutzen, melde dich unverbindlich bei mir, damit du früh genug die Möglichkeit hast, dabei zu sein.
Neben dieser besonderen Zeit im Frühjahr ist aber auch die Heide im Spätsommer immer ein fotografisches Highlight. Diese besondere Zeit durfte ich im letzten Jahr zum einen erneut im Kreis Paderborn erleben und zum anderen sogar erstmals nur wenige Kilometer von Wittenberge entfernt, was mich riesig gefreut hat. Dieses wundervolle Heidegebiet haben wir auf einer Erkundungstour im Frühling besucht. Im Spätsommer durfte ich dort zur Heideblüte die beiden Vierbeiner Scully und Paul fotografieren – schwarz und weiß auf einem Bild. Für manch einen Hundefotografen ein Alptraum, aber dennoch eine Situation, mit der ein Profi umzugehen weiß. Schließlich schenken Frauchen und Herrchen mir ihr ganzes Vertrauen. Sie vertrauen mir, dass ich ihre Lieblingshunde gekonnt in Szene setze und dieses Vertrauen sollte immer erfüllt werden. Neben einigen schönen „Schmuckbildern“ hat sich das Frauchen von Scully und Paul auch für teils sehr lustige Momentaufnahmen entschieden, die ihre Hunde so zeigen, wie sie sind, was mich riesig gefreut hat!
Übrigens: wenn schwarze und weiße Hunde – sei es auf einem Bild oder getrennt voneinander – dich immer wieder frustrieren und dich zur Verzweiflung bringen, lass uns das Ganze doch gemeinsam angehen. Dafür bin ich schließlich da und gemeinsam schaffen wir es, dass du ebenfalls wundervolle Fotos kreieren kannst. Melde dich einfach und wir schauen, wo die Reise hingehen darf, damit du endlich glücklich mit deinen Bildern wirst und endlich wieder mit viel Freude bei der Sache bist.
Endlich wieder auf Foto-Tour: gleich zwei Mal ins Ruhrgebiet.
Wenn du den Text bisher aufmerksam gelesen hast, wirst du bemerkt haben, dass die Hundeshootings nicht nur hier in der Prignitz und Umgebung stattfanden, sondern u.a. im Kreis Paderborn. Einige der Hunde durften dabei im Rahmen meiner Foto-Touren vor die Kamera treten. Lustigerweise hatten beide Touren des letzten Jahres das Ruhrgebiet als Hauptziel. Irgendwie scheint ihr mich zu vermissen, seit ich nicht mehr in Nordrhein-Westfalen wohne 😅 Aber dafür gibt es ja regelmäßig die Touren, denn es kann schließlich immer mal sein, dass dein Hund Autofahrten nicht verträgt, ihr nicht mobil seid oder Fotos in ganz bestimmten Kulissen gewünscht sind. Darum bin ich für deinen Vierbeiner weiterhin in ganz Deutschland (und darüber hinaus) unterwegs und durch ein Shooting während einer Foto-Tour hast du den großen Vorteil, dass keine Anfahrtskosten anfallen. Übrigens gibt es endlich auch eine eigene Seite, wo du bei Interesse deine Wünsche zur Region angeben und doch unverbindlich auf eine Warteliste setzen lassen kannst. Sobald es Neuigkeiten für deine Wunschregion(en) gibt, bekommst du direkt Bescheid.
Auf der ersten Tour im Frühjahr 2021 gab es ein Erlebnis, dass ich wohl so schnell nicht vergessen werde: geplant war ein schönes Shooting an einem See, doch einer der Schwäne vor Ort hatte andere Pläne… Mehr dazu folgt auf jeden Fall noch in einem Blogbeitrag. Doch so viel sei gesagt, aus unserem geplanten Fotoshooting mit dem hübschen Loki am See wurde nichts. Glücklicherweise hatte sein Frauchen aber schon bei der Buchung direkt gesagt, dass sie – wenn das Wetter nicht passen sollte – auf die Lustigen Hundeportraits wechseln würde. Auch wenn sie sich vorher nicht unbedingt vorstellen konnte, dass wir so viele verschiedene Ausdrücke von ihrem Vierbeiner einfangen könnten. Loki hat aber alles gegeben, um zu zeigen, was er drauf hat. Insgesamt 10 Fotos hat sein Frauchen ausgesucht. Überzeug dich mit diesem Einblick einfach selbst. Sie sprechen eindeutig für Lokis Wandelbarkeit 😉
Neben Krefeld und Paderborn, gab es auf den beiden Touren im Frühling und im Herbst noch weitere Stopps in Dortmund, Bottrop, Königswinter, Hennef und Essen. Da ist es wirklich praktisch, dass mein Studio für die bunten und lustigen Hundeportraits komplett mobil ist. Da es so kompakt und praktisch ist, kann es in nur kurzer Zeit an jedem Ort mit einem etwa 3×3 Meter freien Plätzchen aufgebaut werden. Dazu noch eine Steckdose und los geht der Spaß!
…ich könnte dir aus allen Hundeshootings im letzten Jahr noch so viel mehr Fotos zeigen, doch einige stehen erst noch vor der Bildbearbeitung, die sich leider durch meinen ungünstigen Start ins neue Jahr um einiges verzögert hat. An dieser Stelle auch nochmal Danke an die betroffenen Hundeeltern für ihr Verständnis und die Geduld. Unter anderem stehen z.B. noch die Bilder im Ginster mit der Flitzemaus Bonnie oder auch Fotos bei ungemütlichem und doch wunderschönem Nieselregen mit Mopsdame Maja in der Lüneburger Heide auf dem Plan. Am besten schaust du einfach immer mal wieder auf Instagram oder hier im Blog vorbei, dann kannst du die Ergebnisse entdecken, sobald die Bearbeitung abgeschlossen ist.
Stolz wie Bolle – in vielerlei Hinsicht.
Bildbearbeitung ist auch ein gutes Stichwort, denn nachdem es seit 2020 das besondere Bildbearbeitungs-Tutorial Dein Bild – Mein Stil gibt, wo eines deiner Outdoor-Bilder von mir bearbeitet wird, zog endlich nach intensiven Aufnahmen in Bild und Ton das Videotraining Mein Workflow ein! Ein Videotraining, in dem du anhand eines meiner Bilder (das im übrigen von der Community auf Instagram ausgewählt wurde) gezeigt bekommst, wie mein persönlicher Stil entsteht und auf welche Dinge ich dabei achte. Dabei bist du sogar fast live dabei, da ich dieses Bild aus dem Training erst während der Aufnahmen bearbeitet habe, um es wirklich so realitätsnah wie nur irgendwie möglich zu gestalten. So nimmst du am meisten daraus mit. Natürlich kannst du die Techniken, Tipps und Tricks, die du im Videotraining vermittelt bekommst auch anwenden, wenn du bereits einen persönlichen Bildstil hast. An dieser Stelle ein riesiges Dankeschön an alle, die das Training bereits gekauft haben!
Zeitweise haben mich auch die Aufnahmen, auf denen ich zu sehen bin, einiges an Nerven gekostet, wenn ich mich mal wieder versprochen habe oder die Worte fehlten. Doch es hat geklappt und ich bin wirklich sagenhaft stolz auf mich. Das muss auch einfach mal gesagt werden und solltest du auch tun, wenn du auf etwas stolz bist. Insgesamt sollten wir uns viel öfter auf die Schulter klopfen und Erfolge ruhig auch nach Außen tragen und mit der Welt teilen. Es gibt so viele Menschen, die sich mit dir freuen werden – glaub mir, ich spreche das aus Erfahrung.
Im vergangenen Jahr 2021 sind auch noch mehr Dinge passiert, auf die ich wirklich stolz bin: gleich fünf Fotos von mir haben besondere Ehrungen und Auszeichnungen bekommen! Jedes Mal wenn eine der Nachrichten dazu in meinem Postfach aufploppte wuchs ich gleich um einige Zentimeter in die Höhe, weil ich so sagenhaft stolz war – am besten gehen wir einmal chronologisch durch die Mitteilungen.
Im Sommer bekam ich gleich zwei wunderbare Ehrungen bei den 35th awards 2021. Das Bild von Leia im Laub hat es im alljährlichen Wettbewerb unter die Top 100 Fotos in der Kategorie “Motion” geschafft. Außerdem zähle ich in dieser Kategorie zu den Top 70 Fotografen und von allen Fotografen aus Deutschland, die am Gesamtwettbewerb teilgenommen haben, gehöre ich sogar zu den besten 35! Insgesamt haben an diesem Wettbewerb 123.418 Personen aus 173 Ländern teilgenommen. Du kannst dir bestimmt vorstellen, wie sehr ich mich da gefreut habe. Kurze Zeit später kam noch eine Ehrung im späteren Themen-Wettbewerb “Pets”: das wundervolle Foto von Joy und Timber gehört hier zu den besten 2% aller eingereichten Fotos und ist somit unter den TOP 250 zu finden. Insgesamt wurden 13.838 Fotos eingereicht. Von allen 4.498 Teilnehmern habe ich es unter die Top 5% der besten Fotografen dieses Themen-Wettbewerbs geschafft.
Im August erreichten mich dann die nächsten Mitteilungen, in denen es zwei meiner bei den International Pet Photographer of the Year Awards 2021 eingereichten Fotos unter die Top-Fotos geschafft haben. Der zauberhafte Dackel Monti hat es in der Action-Kategorie unter die Top 100 geschafft und ein Bild unserer Leia gehört sogar zu den Top 25 in der Kategorie “Portrait”. Insgesamt wurden über 2500 Fotos aus 52 Ländern eingereicht. Übrigens: Bei diesem Wettbewerb gibt es vier Kategorien und man kann in jeder lediglich mit nur einem Bild teilnehmen. Das ist – so wie ich es bisher feststellen konnte – eine ziemliche Seltenheit. Oft ist es bei Fotowettbewerben möglich, weitere Einreichungen über den Kauf von Foto-Bundles o.ä. zu tätigen.
Irgendwie haben sich die Anerkennungen und Platzierungen mit jedem Mal in 2021 gesteigert, denn im Oktober fiel ich fast aus allen Wolken, als ich eine Mail der International Photography Awards entdeckte, während wir gerade im Auto saßen. Dieser Award ist wirklich vielen Fotografen ein Begriff und für eines meiner Bilder – das von Leia auf dem Steg – habe ich ein Zertifikat als “Honorable Mention” erhalten, was als lobenswerte Anerkennung zu verstehen ist. Wow, da war ich einfach nur hin und weg, als ich diese Mail las.
Zum Ende des Jahres ging es dann nochmal richtig rund, als ich eine Mail der Comedy Pet Photography Awards erhielt, in der es hieß, dass eines meiner Fotos zu den Nominierten gehört. Insgesamt 40 Bilder standen in der engeren Auswahl – wohlgemerkt auf alle sechs Kategorien gesehen. In der Kategorie “DOGS: Our Best Friends” war ich sogar die einzige Finalistin aus Deutschland! Mehrere Zeitungen und Websites haben über die Nominierten berichtet und dabei war mein Foto ganz oft weit vorne dabei oder war sogar das “Aushängebild” für die Berichte über die nominierten Fotos! Ich konnte es wirklich kaum glauben. Gereicht hat es für den Sieg leider nicht, aber ich bekam eine Auszeichnung als “Highly Commended Winner”, was man im Deutschen grob in “sehr erwähnenswerter Gewinner” übersetzen kann. Zu der Urkunde, die mir sogar in physischer Form zugeschickt wurde, gab es noch ein riesiges Paket voller Goodies. Das war eine Überraschung, sag ich dir. Natürlich wäre ein Sieg das Non-Plus-Ultra gewesen, aber bei diesem Wettbewerb dreht sich alles um den Tierschutz und jede einzelne Teilnahme hat dafür gesorgt, dass insgesamt 10.000 £ an die Organisation Animal Support Angels gespendet werden konnten. Das ist so viel mehr Wert als jeder Sieg und jede Ehrung.
Der Tierschutz ist auch ein gutes Stichwort, denn wie du bestimmt weißt, gibt es jedes Jahr neue Lieblingshunde-Kalender, mit deren Hilfe ich Spenden für die verschiedensten Tierschutz-Organisationen sammel. Jedes Jahr erhält eine andere Organisation, ein anderer Verein, ein anderes Tierheim diese Spende – einfach um so vielen Vierbeinern wie möglich zu helfen und um auch auf so viele Tierschützer wie möglich aufmerksam zu machen. Dank aller Verkäufe und Aufrundungen bei den Überweisung konnten somit fast 170 € an Spenden gesammelt werden. Um eine schöne runde Summe daraus zu machen, habe ich das Ganze auf 300 € aufgestockt. Die Spende, die mit Hilfe der 2022er Kalender gesammelt wurde, ging dieses Mal über die SALVA Hundehilfe e.V. an das Tierheim La Linea Prodean in Spanien. Tatsächlich sind die Vierbeiner dort gerade auf jeden Euro angewiesen, da ein sehr großer Sponsor abgesprungen und das Tierheim kurz vor der Schließung steht.
Der Tierschutz ist auch ein gutes Stichwort, denn wie du bestimmt weißt, gibt es jedes Jahr neue Lieblingshunde-Kalender, mit deren Hilfe ich Spenden für die verschiedensten Tierschutz-Organisationen sammel. Jedes Jahr erhält eine andere Organisation, ein anderer Verein, ein anderes Tierheim diese Spende – einfach um so vielen Vierbeinern wie möglich zu helfen und um auch auf so viele Tierschützer wie möglich aufmerksam zu machen. Dank aller Verkäufe und Aufrundungen bei den Überweisung konnten somit fast 170 € an Spenden gesammelt werden. Um eine schöne runde Summe daraus zu machen, habe ich das Ganze auf 300 € aufgestockt. Die Spende, die mit Hilfe der 2022er Kalender gesammelt wurde, ging dieses Mal über die SALVA Hundehilfe e.V. an das Tierheim La Linea Prodean in Spanien. Tatsächlich sind die Vierbeiner dort gerade auf jeden Euro angewiesen, da ein sehr großer Sponsor abgesprungen und das Tierheim kurz vor der Schließung steht.
Da kommen auch die 300 € gerade richtig – das wäre ohne eure (und vielleicht auch deine) Hilfe nicht möglich gewesen. Wusstest du eigentlich, dass es mein Ziel ist, die vergangenen Spenden, die durch die Kalender-Verkäufe gesammelt werden, jedes Jahr aufs Neue zu übersteigen? Das hat bisher immer geklappt und das soll auch so weiter gehen. Alles für die Hunde dieser Welt. Auch für die nächsten Hundekalender gibt es schon tolle Pläne – doch mehr wird dazu noch nicht verraten, außer, dass mich dieses Mal die liebe Christin von Gassi Glamour unterstützt! Behalte also am besten die Kalender-Page im Auge.
Übrigens, bevor wir zum nächsten Kapitel aus 2021 kommen: im letzten Jahr hat die Presse gleich mehrmals – sowohl regional, als auch überregional – über mich und meine Arbeit als Hundefotografin, aber auch über die Kalender und meine Nominierung bei den Comedy Pet Photography Awards berichtet. Zwei der Berichte findest du einmal im Prignitzer und einmal in der Glocke.
Aber nicht nur die Presse hat über mich berichtet bzw. mich interviewt. Unter anderem wurde ich sogar im Blog von Datacolor vorgestellt! Den Beitrag, natürlich zusammen mit ein paar meiner schönsten Hundefotos, kannst du dir hier im Beitrag bei Datacolor nachlesen.
Nachdem 2020 (Corona sei Dank) mein YouTube Kanal mit vielen spannenden Videos gefüllt wurde, entstanden 2021 zwar ein paar weniger Videos, aber dafür waren diese wieder mit jeder Menge Wissen für dich gefüllt. So gab es unter anderem ein Video mit 7 Tipps für Hundefotos im Winter und ein ganz spannendes Video für Laufbilder von Hunden. Letzteres ist ein Thema, das doch sehr viele interessiert, weshalb das dazugehörige Video im Rahmen der zweiten Staffel von 10 Tage – 10 Fotos entstand. Dieses Projekt wurde von Michael Ziegann ins Leben gerufen und umfasst insgesamt 4 Staffeln und somit 40 unterschiedliche Videos von 40 unterschiedlichen Fotografen. Ein Blick lohnt sich auf jeden Fall und ich bin wirklich sehr dankbar, ein Teil davon sein zu dürfen. An dieser Stelle danke ich Michael nochmal für diese Möglichkeit. Übrigens war in “meiner” Staffel sogar Wiebke Haas dabei! Vor allem für ihre Arbeit als Pferdefotografin ist sie sehr bekannt und auf Instagram unter spanishvision zu finden.
Ein YouTube-Video aus dem letzten Jahr dreht sich sogar nur um Leia. Anders, als oft vermutet wird, ist sie keineswegs ein reinrassiger Jack Russell Terrier, sondern ein Mischling. Als wir sie damals als Welpen auf besucht haben, durften wir Leias Mama (ebenfalls ein bunter Mix) kennenlernen und haben erfahren, dass der Vater der 16-jährige Jacky des Nachbarns ist. Aber es hat sich gezeigt, dass das nicht stimmt! Wie wir das herausgefunden haben? Mit Hilfe eines DNA-Test, den ich Dank einer Kooperation zusammen mit Vetevo durchführen durfte.
Den kompletten Ablauf des Tests, inkl. Probenentnahme und dem finalen Ergebnis habe ich videografisch begleitet und – wie soll es anders sein – als Video auf YouTube veröffentlicht. Das Ergebnis war wirklich spannend und so viel sei gesagt: was in Leia steckt, hättest du (uns eingeschlossen) nicht mal im Traum erwartet. Wobei, wenn man ihren guten Hunger bedenkt, vielleicht schon. Aber schau am besten einmal selbst rein.
Bei all der Action und den wundervollen Shootings, die im letzten Jahr stattfanden, habe ich mich auf eines ebenfalls riesig gefreut: endlich wieder einen großen Urlaub machen und zusammen mit meinem Mann Hauke, Leia und unserem Bulli Wiggo Europa entdecken! Geplant war eigentlich, bereits im Frühling zu verreisen, doch die Corona-Beschränkungen ließen noch nicht den Spielraum, den wir uns erhofft haben. Aus dem Grund haben wir diesen Urlaub auf eine Woche beschränkt und ein wenig mit ausgiebigen Spaziergängen und kleinen Wanderungen die Umgebung erkundet.
Der erste große Urlaub folgte dann endlich im Herbst – ziemlich exakt zwei Jahre nach unserer letzten großen Reise im September 2019, als es für uns nach Kroatien ging. Das Ziel 2021: die Erkundung des Baltikums.
Mit dem Bulli ging es durch Polen hoch durch Litauen und Lettland bis nach Estland. Es war einfach so schön, wieder unterwegs zu sein und vor allem die Natur zu erkunden. Da fühlen wir uns einfach am wohlsten und haben natürlich auch einige schöne Wanderungen gemacht. Falls du dir die Videos, die es auf unserem Reise-Kanal WIGGO.ON.TOUR zu sehen gibt, anschauen möchtest, kommst du hier zur Playlist. Unter anderem haben wir eine richtig coole Moorwanderung gemacht! Neben den Videos entstanden aber auch jede Menge schöne Fotos: von unserem Bulli, von Landschaft und Natur, von Leia (ist doch klar) und es gibt sogar ein paar Fotos von uns. Letzteres wollen wir uns nun auch viel öfter vornehmen.
Bei all der Action und den wundervollen Shootings, die im letzten Jahr stattfanden, habe ich mich auf eines ebenfalls riesig gefreut: endlich wieder einen großen Urlaub machen und zusammen mit meinem Mann Hauke, Leia und unserem Bulli Wiggo Europa entdecken! Geplant war eigentlich, bereits im Frühling zu verreisen, doch die Corona-Beschränkungen ließen noch nicht den Spielraum, den wir uns erhofft haben. Aus dem Grund haben wir diesen Urlaub auf eine Woche beschränkt und ein wenig mit ausgiebigen Spaziergängen und kleinen Wanderungen die Umgebung erkundet.
Der erste große Urlaub folgte dann endlich im Herbst – ziemlich exakt zwei Jahre nach unserer letzten großen Reise im September 2019, als es für uns nach Kroatien ging. Das Ziel 2021: die Erkundung des Baltikums.
Mit dem Bulli ging es durch Polen hoch durch Litauen und Lettland bis nach Estland. Es war einfach so schön, wieder unterwegs zu sein und vor allem die Natur zu erkunden. Da fühlen wir uns einfach am wohlsten und haben natürlich auch einige schöne Wanderungen gemacht. Falls du dir die Videos, die es auf unserem Reise-Kanal WIGGO.ON.TOUR zu sehen gibt, anschauen möchtest, kommst du hier zur Playlist. Unter anderem haben wir eine richtig coole Moorwanderung gemacht! Neben den Videos entstanden aber auch jede Menge schöne Fotos: von unserem Bulli, von Landschaft und Natur, von Leia (ist doch klar) und es gibt sogar ein paar Fotos von uns. Letzteres wollen wir uns nun auch viel öfter vornehmen.
Beendet haben wir unseren Urlaub mit der caravan live in Freiburg. Doch nicht einfach als Besucher: wir wurden vom Veranstalter eingeladen, beim allerersten VanFan-Camp teilzunehmen, um uns zu präsentieren, den Besuchern aus erster Hand zu berichten, wie es sich mit unserem Bulli reisen lässt und haben sogar zwei Vorträge gehalten. Natürlich wurden auch diese in Videos festgehalten.
Kurz bevor es für uns auf die Reise durchs Baltikum ging, zog bei uns sogar ein neues “Familienmitglied” ein. Der aufmerksame Follower wird direkt wissen, worum es geht oder zumindest eine Ahnung haben. Aber das Foto verrät es natürlich sofort: ein wundervoller VW Käfer gehört seit September 2021 zu uns! Du musst wissen, dass Hauke und ich uns 2010 über eine VW Käfer Gruppe auf meinVZ/studiVZ kennegelernt haben. Schon damals haben wir beide von einem eigenen Käfer geträumt. Hauke schwärmte dabei immer von einem Modell in wunderschönem Rot. Selbst unser Hochzeitsauto war – wie sollte es anders sein – ein VW Käfer. Passend zum Sommer als Cabrio und natürlich auch zum selbst fahren. Dieses Erlebnis wollte sich Hauke keinesfalls nehmen lassen. Und nun ist er da. Der eigene VW Käfer. Kein Traum mehr, sondern Realität. In wunderschönem Rot. Sobald das Wetter wieder besser wird muss er natürlich gebührend ausgeführt werden und auf Fotos von Leia im Käfer freue ich mich auch schon riesig!
Das Beste kommt zum Schluss?
Du siehst, es ist einiges passiert und es ist richtig schön, sich wieder hingesetzt zu haben, um das letzte Jahr Revue passieren zu lassen. Da kommen so viele schöne Gedanken und Emotionen hoch. Ich kann es dir sehr ans Herz legen, auch dein letztes Jahr einmal zu rückblickend zu betrachten und die besonderen Erlebnisse niederzuschreiben. Selbst, wenn es nur für dich ist. Irgendwann schaust du mal wieder rein und dann ist es so schön, diese wieder durchzulesen.
Zum Abschluss habe ich noch ein Erlebnis aus 2021, dass ich dir gerne mitteilen möchte: eine Mail hat es tatsächlich geschafft, dass ich morgens so schnell aus dem Bett gesprungen und zu meinem Mann ins Büro gelaufen bin, wie noch nie. Im ersten Moment war ich vollkommen perplex. Doch um zu erfahren, was es mit dieser Nachricht auf sich hat, musst du dich leider noch ein wenig gedulden. Cliffhanger. Gern geschehen 😋 Du hast eine Vermutung? Dann ab damit in die Kommentare und wenn du nicht verpassen willst, was es mit diesem Cliffhanger auf sich hat und was für andere tolle Projekte noch für 2022 geplant sind, trag dich am besten direkt in den Newsletter ein. Dann verpasst du garantiert nichts mehr.
Ein toller Beitrag liebe Diana! ☺️ Schön, dass wir dich kennen lernen durften. Für uns war das Shooting auch etwas besonderes und es freut mich sehr, dass wir es in deinen Jahresrückblick geschafft haben.
LG
Liebe Sandra, danke dir für dein Feeback und natürlich mussten die beiden hier rein – gar keine Frage 🥰 Es war wirklich ein herrlicher Nachmittag mit euch und es war so schön, dich bzw. euch ebenfalls kennengelernt zu haben! Vielleicht sieht man sich ja bald wieder. Würde mich riesig freuen 🤩 Ganz liebe Grüße, Diana 🐾