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2020 – Ein Rückblick in ein ungewöhnliches Jahr

2020 – ein Jahr wie es definitiv nicht im Bilderbuch steht… Ja, irgendwie kam dieses Jahr alles anders, als es geplant war und noch viel mehr. Doch am besten fangen wir einfach mal vorne an: Das Jahr 2020 sollte definitiv unser Jahr werden. Ein ganz besonderes Jahr. Ende 2019 haben wir relativ spontan den Entschluss gefasst, unser komplettes Leben in Paderborn aufzugeben und quer durch Europa zu reisen – für ungefähr ein Jahr. So endete 2019 und begann 2020 damit, alles Mögliche zu verkaufen, zu verschenken, auszusortieren und zu organisieren. Hauke hat seinen Job und wir unsere Wohnung gekündigt. Sogar meine Haare wollte ich in Deutschland lassen, von denen fast 40 cm abgeschnitten wurden, um sie zu spenden, damit daraus Echthaarperücken für Krebspatienten angefertigt werden.

Es gab sogar eine allerletzte und besondere Fotoaktion mit wundervollen Lustigen Hundeportraits – eine Abschiedsaktion sozusagen, bevor wir Paderborn verlassen. Denn wer weiß schon, wo es uns nach unserer Rückkehr hin verschlagen würde? Dabei wurde aus einem Aktionstag gleich ein ganzes Aktionswochenende, weil die Nachfrage so groß war. Dafür nochmal vielen, vielen lieben Dank! Insgesamt fanden an diesem Wochenende 17 Lieblingshunde den Weg vor meine Kamera. Und es war so herrlich!

Die Aktion fand Anfang Februar statt und schon Ende Februar hieß es „alles eingepackt“, denn der Umzug stand an. Hier wurde alles, was wir noch hatten bzw. wir nach unserer Rückkehr weiter nutzen wollten, in Anhänger und LKW geladen, um eingelagert zu werden. Dabei wurde unser Büro in den Keller meiner Schwiegereltern verlegt, damit dort in unserer Sommerpause fleißig an Bildern und Videos gearbeitet werden konnte. Für unterwegs gab es extra einen neuen Laptop, um es zu ermöglichen, dass sowohl Hauke, als auch ich parallel arbeiten und zwischendurch die Steuer machen können. Hinzu kamen noch jede Menge andere Anschaffungen und Einbauten für Wiggo: ein Zelt, neue Scheinwerfer, eine Heckbox, neue Aufteilung des Kleiderschranks, dicke Handschuhe, Winterwanderstiefel, Dank der Kooperation mit compagnon einen neuen Kamerarucksack, neue Toilettenbox und, und, und. Wir haben einiges getan, um uns bestens auf unser Abenteuer 2020 vorzubereiten.

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Hier und da hörten wir bereits seit Ende 2019 von dem Ausbruch des neuen Corona-Virus in China – daran gedacht, dass es uns irgendwie in Deutschland betreffen könnte, haben wir zudem Zeitpunkt nicht. Wir bekamen mit, wie es dann 2020 langsam näherkam und auf einmal wurden die ersten Fälle in Deutschland bekannt. Doch wir glaubten weiter an unseren großen Traum, der nun mehr als nur zum Greifen nah war, denn die geplante Abfahrt stand kurz bevor: Mitte März sollte es losgehen. Und dann das: es war keine Woche mehr bis zum Abfahrtstermin und eine Grenze nach der anderen um uns herum wurde dicht gemacht. Dachten wir in einem Momente „dann nehmen wir eben den Weg“, so verschloss sich uns auch dieser und so ging das ganze Spielchen weiter, bis wir sozusagen eingekesselt waren. Das hat uns einen ziemlichen Schlag verpasst – hatten wir doch so viel für 2020 vor. Es sollte doch unser Jahr werden. Unser ganz besonderes Jahr. Hinzukommen so viele Ideen und Pläne, die ich mir schon für die Hundefotografie und Hallo Lieblingshund überlegt habe… Aber all das war auf einmal verpufft. Corona war nun auch in Deutschland angekommen und täglich kamen fast (und manchmal auch gefühlt) minütlich Neuigkeiten im Liveticker.

Da standen wir nun. Oder viel mehr saßen. Wir saßen da im Keller meiner Schwiegereltern und überlegten. Dachten nach, welche Optionen wir noch haben. Das einzige Land, dessen Grenzen noch offen waren, war Schweden. Aber es riskieren? Vermutlich wären wir in unserem Bulli ziemlich sicher, da wir auf unseren Reisen die Natur erleben wollen und keine Stadtgänger sind. Doch in Supermärkte müssen wir dennoch und was ist, wenn wir erkranken? Wenn wir in Quarantäne müssen? Was passiert dann vor allem mit Leia? Fragen über Fragen, auf die wir nicht wirklich eine Antwort hatten.

Wir entschlossen uns dazu, erst einmal abzuwarten und die Entwicklungen des Virus weiter zu beobachten. Vielleicht ist es uns möglich, im Sommer – also einfach ein wenig später – unsere Reise anzutreten. Gesagt, getan. Wir machten es uns im ausgebauten Keller gemütlich, erlebten den Lockdown und versuchten, das beste aus der Situation zu machen. Während dieser Zeit habe ich jede Menge neue Kuchen gebacken und auch meinen YouTube-Kanal mit neuem Leben gefüllt, um auch dir ein bisschen was zum Ablenken und Ausprobieren zu geben. Wir gingen viel mit Leia und Pippa, dem Hund meiner Schwiegereltern, spazieren, weihten unser neues Zelt mit zwei Übernachtungen im Garten ein und machten uns auf zu einer Expedition der besonderen Art, die wir natürlich mit der Kamera festhielten.

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Langsam wurde es wärmer, die Zahlen der Neuinfektionen wurden geringer und einige Grenzen öffneten sich. War das jetzt der Moment, wo wir Licht am Ende des Tunnels sehen? Wir waren uns noch nicht so richtig sicher und gönnten uns mit Wiggo eine kleine Auszeit in den Niederlanden – passend zu unserem 3. Hochzeitstag. Bei der Wahl des Campingplatzes hatten wir noch Glück und fanden ein freies Plätzchen mit Privatsanitär und kontaktlosem Ein- und Auschecken. Um unsere Kontakte auf das absolute Minimum zu reduzieren, haben wir alles, was wir brauchten, von Zuhause mitgenommen. So war es uns möglich, ohne einen Supermarkt zu besuchen, die sonnigen Tage in den Niederlanden zu genießen und ein bisschen Meeresluft zu schnuppern. Natürlich war auch hier die Kamera dabei und so sind wieder einige schöne Bilder, aber auch zwei Vlogs und ein Video über den Inhalt meines Kamerarucksacks entstanden.

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Während unseres kleinen Urlaubs haben wir auch einen Entschluss für unser weiteres Vorgehen gefasst, schließlich konnten wir nicht auf ewig weiter im Keller wohnen, unser für die Reise Erspartes aufbrauchen und warten. Der Plan sah wie folgt aus: Hauke hat sich einige spannende Jobs rausgesucht und sich beworben. Denn wer weiß, wie sich das ganze zu den kälteren Monaten hin entwickeln wird? Kommt eine 2. Welle? Müssen wir dann unsere Reise abbrechen? Fragen über Fragen, auf die wir keine Antworten hatten und natürlich wollten wir unsere Reise auch so unbeschwert genießen, wie wir es schon vorher konnten. Doch unter diesen Umständen? Schwierig vorstellbar.

Wir schauten also, was Haukes Bewerbungen ergeben und vor allem, welche meiner Aufträge in unserer theoretisch geplanten Sommerpause stattfinden dürfen. Einiges wurde bereits verschoben, aber einige Hundeshootings konnten dann doch unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen durchgeführt werden. So durfte ich Pia und ihren süßen Henry kennenlernen und sogar ein bereits seit 2019 geplantes Coaching umsetzen. Hinzu kamen einige freie Arbeiten und sogar eine Zusammenarbeit mit Petfluencer Louis mit anschließendem Besuch in der Lüneburger Heide. Das waren wundervolle Möglichkeiten, um dem Loch, in das ich manchmal drohte hineinzufallen, zu entkommen. So lernte ich auch die liebe Linda und ihre zuckersüße Ohrengang kennen. Der Besuch bei Linda, Reina, Tyco und Ronja ist sogar in einem Video festgehalten worden.

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Zwischendurch entschieden Hauke und ich uns – um uns ein bisschen zu fordern – eine Wanderung zu machen. Eine Wanderung, so weit uns unsere Füße tragen. Das war eine willkommene Abwechslung und hat uns ziemlich an die Grenzen unserer Füße gebracht. Wenn du Lust hast, uns ein wenig auf der Wanderung zu begleiten und zu erfahren, wie weit wir – als untrainierte Menschen – gekommen sind, schau gerne im Video vorbei.

Es folgte mein erstes und allerletztes Hundeshooting in Hannover. Danach wurde alles anders.

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Hauke hat eine Stelle gefunden. In Brandenburg. Hätte uns das noch jemand im letzten Jahr erzählt, dass wir mal nach Brandenburg ziehen, wir hätten das nicht geglaubt und doch ist es so gekommen. Das bedeutete: wieder alles packen und erneut umziehen und dann gleich knapp 4 Stunden von Paderborn entfernt. Allerdings war das alles ein bisschen anders, als man sich einen Umzug vorstellt, denn durch die Entfernung war da nichts mit „mal eben eine Wohnung besichtigen“. Es wurden Wohnungen „gesammelt“ und dann ging es für zwei Tage mit Wiggo ins weit entfernte Wittenberge. Ein Glück, dass wir mit unserem T4 unsere eigenen kleinen vier Wände haben und über Nacht in der Prignitz bleiben konnten. Das hat schon unfassbar geholfen. Mit den Wohnungen hatten wir dafür weniger Glück und fuhren zurück. Haukes Arbeitsbeginn rückte näher, aber passende Wohnungen blieben weiterhin aus, denn schließlich brauchte ich einen Platz für Studio und Büro und dafür brauchte es auch einen Vermieter, der damit einverstanden ist, dass ich mein Gewerbe in einer seiner Wohnungen habe. Letzteres war weniger schwierig, dafür aber das Finden einer passenden Raumgröße. Was also tun, so ohne eine Wohnung?

Da war ja noch die Sache mit den eigenen vier Wänden und unserem Bulli. Warum dann nicht einfach übergangsweise in Wiggo wohnen? Die Idee klang super und so suchten wir uns einen Campingplatz in der Prignitz, nicht all zu weit entfernt von Haukes Arbeitsstelle, der uns auch für einen längeren Zeitraum beherbergen würde. Fündig wurden wir in Perleberg auf einem kleinen, beschaulichen Plätzchen, umgeben von viel Grün, einem Wald direkt nebenan und einem Flüsschen, das rechts und links an der Halbinsel, auf der der Campingplatz lag, entlang floss. Auf der Stepenitz – dem Fluss an besagtem Campingplatz – genossen wir den Sommer nach der Arbeit und am Wochenende auf unserem neuen iSUP. Selbst Leia traute sich auf das „Brett“ und fuhr immer mal wieder mit einem von uns den Fluss hoch und runter. So fühlten sich die Wochenenden fast schon wie Urlaub an. Wir entspannten in der Hängematte hinter dem Bulli mit Aussicht auf Wald und Fluss und auch unser kleines, aufblasbares Boot kam zum Einsatz, damit wir mal gemeinsam die Stepenitz befahren konnten.

Wir hätten es definitiv schlechter treffen können und auch für mich funktionierte das Arbeiten mit meinem neuen Laptop im Bulli erstaunlich gut. Von unserem Platz aus war es auch deutlich einfacher, potenzielle Wohnungen schneller besichtigen zu können und so fanden wir schon bald eine schicke Altbauwohnung mit hohen Decken, wunderschönem Erker und kleinem Balkon in Wittenberge. Die Wohnung ist mit ihrer Lage den ganzen Tag über schön hell und auch Hauke kann sogar zu Fuß zu seiner Arbeit gehen.

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Wittenberge ist nicht unbedingt der Nabel der Welt und mehr eine verschlafene Kleinstadt, als das, was wir bisher aus Paderborn so kannten, aber es gibt viel Natur drumherum, die Elbe ist gefühlt nur einen Katzensprung entfernt und Hamburg und Berlin sind jetzt nur noch knapp 1,5 und 2 Stunden entfernt. Praktischerweise können wir von unserer Wohnung fast zum Bahnhof rüber spucken, ohne vom Lärm der Bahn gestört zu werden, und direkt um die Ecke ist auch ein Hotel – perfekte Voraussetzungen für zukünftige Coachingteilnehmer von überall her. Das einzige Manko: ich bin nun weit von meinen lieb gewonnenen Hundekunden entfernt und auch Corona begünstigt nicht wirklich die Auftragslage. Doch das hatte auch etwas Gutes, denn so konnte ich mich unserer neuen Wohnung widmen, spachteln, abkleben und streichen.

Inzwischen haben wir es uns hier seit unserem Einzug im August richtig gemütlich gemacht und sind immer wieder glücklich, in unsere Wohnung zu kommen und zu sehen, was wir hier geschafft haben. Eine kleine Roomtour wird es dazu in 2021 auf jeden Fall auch noch geben, aber dazu fehlen noch hier und da einige Bilder an den Wänden. Vor allem zum Studio wird es noch ein Video geben – das ist auf jeden Fall schon jetzt richtig schön und die Vorfreude steigt schon, wenn hier die ersten Lieblingshunde für Shootings und Bildauswahlen, aber auch wissbegierige Menschen zu Coachings begrüßt werden dürfen.

Auch die ersten Hundeshootings durfte ich inzwischen von unserem neuen Wohnsitz aus bestreiten. Dafür ging es unter anderem einmal in die wundervolle Heidelandschaft der Lüneburger Heide, die in einem herrlichen Meer aus Lila erstrahlte und sogar zurück nach Paderborn, wo ein „Wiederholungstäter“ auf seinen großen Auftritt wartete.

Trotz Abstand halten und reduzierten Kontakten, fühlte sich unser Leben fast schon wieder normal an, doch langsam wurde es wieder etwas kühler und Corona wurde von Tag zu Tag präsenter. Die Zahl der Infizierten stieg wieder an, es gab weitere Maßnahmen und die Aussichten auf einen kleinen Ausflug in den Schnee zwischen den Feiertagen erloschen nach und nach. Wie sehr liebte Leia doch Schnee und wie selten hat sie ihn erst erleben dürfen… Das wäre so eine schöne Abwechslung gewesen, aber es sollte wohl nicht sein.

Und so sitze ich hier, beende den Rückblick langsam und schau auf ein Jahr zurück, das einfach nur ungewöhnlich war. Von Tag 1 an, als wir unsere Reise nicht antreten konnten, fühlt sich für mich alles unwirklich an, wie in einem falschen Film, als wäre man in einem schlechten Traum, der nicht aufhören will. Umso wichtiger ist es, sich immer wieder bewusst zu werden, wie gut es einem geht. Ich habe meinen Hauke und unsere Leia, unsere Familien und Freunde sind weiterhin gesund und es fehlt uns an nichts, außer, dass wir eben in diesem Jahr einfach mehr Zuhause waren (auch wenn unser Zuhause in diesem Jahr gleich mehrmals gewechselt wurde). Ich für meinen Teil habe definitiv gemerkt, was für ein Privileg Freiheit doch ist. Die Freiheit, einfach unser Land verlassen zu dürfen und andere Länder zu erkunden. Die Freiheit, das zu machen, was man möchte und seinen Traumjob ausleben zu dürfen. Und die Freiheit, unter Menschen zu sein – auch wenn ich nicht so der Typ dafür bin, aber die großen Geburtstage und Familienfeiern, das Freunde treffen, das fehlt schon irgendwie. Einfach dieses zusammen sein und gemeinsam lachen.

Umso wichtiger ist es, dass wir alle an einem Strang ziehen, um so schnell wie möglich über diese Zeit hinweg zu kommen, dem Virus ein Schnippchen zu schlagen – mit weiterhin Abstand halten, Mund-Nasen-Schutz tragen und sich impfen lassen – und wieder sorglos unterwegs sein zu können. Neben dem Fotografieren von all den zauberhaften und unterschiedlichen Hunden da draußen ist es tatsächlich das Reisen, was mir am meisten fehlt. Gemeinsam mit Hauke und Leia einfach die Welt erleben und die Natur entdecken. Doch bis dahin machen wir es uns weiter in unserer schönen Wohnung gemütlich, stöbern in alten Fotos, lassen Erinnerungen aufleben und stillen unser Fernweh mit unseren vielen Reisevideos und lassen uns von anderen für zukünftige Reisen inspirieren. Inzwischen gibt es auch so viele neue Ideen für Hallo Lieblingshund und neue Foto-Touren, doch bis davon etwas umgesetzt werden kann, dauert es vermutlich noch ein wenig.

Bevor dieser Jahresrückblick nun mit doch eher wehmütigen Gedanken endet, fassen wir lieber noch schnell die schönen und guten Dinge zusammen, die 2020 brachte: ich habe das erste Mal richtig in unserem Bulli gearbeitet – eine super Probe für unsere weiterhin geplante Langzeitreise (und wer weiß: bleibt es bei Europa?). Es gibt dank Corona inzwischen einige Videos mehr auf meinem YouTube-Kanal und das soll 2021 wieder fortgeführt werden. Dazu kam noch eine tolle neue Art der Weiterbildung, in der eines deiner Bilder von mir bearbeitet wird und du dein ganz persönliches Video-Tutorial dazu bekommst. Wir wohnen zum ersten Mal in einer Wohnung mit hohen Decken und haben unsere erste, eigene Lampe gebaut. Leia hat für mich in einem „Regenbogen“ gemodelt (mein fotografisches Highlight in diesem Jahr) und ein Bild von Leia hat sogar den ersten Platz bei einem monatlichen Hundefotografie-Contest belegt (damit bin ich nun unter den Finalisten für den Dog Photography Award 2021). Wir haben unseren Bulli Wiggo ordentlich auf Vordermann gebracht und auch unser Zweitwagen hat nun eine schicke Beklebung im Hallo Lieblingshund Style bekommen.

Inzwischen probiere ich mich immer wieder mit Yoga aus und wir haben uns selbst herausgefordert, in dem wir so weit gewandert sind, wie uns unsere Füße trugen. Wir haben das erste Mal Bärlauch gesammelt und daraus frische Bärlauchbutter und leckeres Bärlauchzupfbrot gezaubert. Außerdem haben wir unseren ersten eigenen Pilz gesammelt, zubereitet und gegessen – und leben noch! Linda und ihre unfassbar liebenswürdige Ohrengang durfte ich bei einem herrlichen Lustigen Hundeportraits Shooting kennenlernen. Es gab meine ersten Coververöffentlichungen: der süße Mogli zierte unter anderem das Titelbild der Partner Hund Extra, worauf ich unfassbar stolz bin. Die Lieblingshunde-Kalender, wovon einer sogar in der Partner Hund veröffentlicht wurde, waren so erfolgreich wie noch nie. Mit den Kalendern wurden über 120 € an Spenden für den marokkanischen Tierschutz gesammelt, womit etwas unfassbar Schönes umgesetzt wurde (mehr dazu demnächst). Und ich habe seit langem mal wieder etwas Selbstgemachtes an Weihnachten verschenkt und dafür seit gefühlt einer halben Ewigkeit wieder gemalt. Und ich bin weiterhin nicht alleine, gesund, habe einen süßen (manchmal etwas zickigen) Lieblingshund und darf meiner Leidenschaft im Beruf nachgehen. Bevor ich es vergesse: mit unserem YouTube-Kanal Wiggo.On.Tour sind wir sogar für den Youlius-Award nominiert – das hat uns definitiv aus den Socken gehauen, als wir davon erfuhren. Ende Januar ist dann die virtuelle Gala mit der Bekanntgabe der Sieger aus den einzelnen Kategorien. Aber eines steht fest: die Nominierung alleine ist schon absolut genial und eine große Ehre für uns.

Bevor dieser Jahresrückblick nun mit doch eher wehmütigen Gedanken endet, fassen wir lieber noch schnell die schönen und guten Dinge zusammen, die 2020 brachte: ich habe das erste Mal richtig in unserem Bulli gearbeitet – eine super Probe für unsere weiterhin geplante Langzeitreise (und wer weiß: bleibt es bei Europa?). Es gibt dank Corona inzwischen einige Videos mehr auf meinem YouTube-Kanal und das soll 2021 wieder fortgeführt werden. Dazu kam noch eine tolle neue Art der Weiterbildung, in der eines deiner Bilder von mir bearbeitet wird und du dein ganz persönliches Video-Tutorial dazu bekommst. Wir wohnen zum ersten Mal in einer Wohnung mit hohen Decken und haben unsere erste, eigene Lampe gebaut. Leia hat für mich in einem „Regenbogen“ gemodelt (mein fotografisches Highlight in diesem Jahr) und ein Bild von Leia hat sogar den ersten Platz bei einem monatlichen Hundefotografie-Contest belegt (damit bin ich nun unter den Finalisten für den Dog Photography Award 2021). Wir haben unseren Bulli Wiggo ordentlich auf Vordermann gebracht und auch unser Zweitwagen hat nun eine schicke Beklebung im Hallo Lieblingshund Style bekommen.

Inzwischen probiere ich mich immer wieder mit Yoga aus und wir haben uns selbst herausgefordert, in dem wir so weit gewandert sind, wie uns unsere Füße trugen. Wir haben das erste Mal Bärlauch gesammelt und daraus frische Bärlauchbutter und leckeres Bärlauchzupfbrot gezaubert. Außerdem haben wir unseren ersten eigenen Pilz gesammelt, zubereitet und gegessen – und leben noch! Linda und ihre unfassbar liebenswürdige Ohrengang durfte ich bei einem herrlichen Lustigen Hundeportraits Shooting kennenlernen. Es gab meine ersten Coververöffentlichungen: der süße Mogli zierte unter anderem das Titelbild der Partner Hund Extra, worauf ich unfassbar stolz bin. Die Lieblingshunde-Kalender, wovon einer sogar in der Partner Hund veröffentlicht wurde, waren so erfolgreich wie noch nie. Mit den Kalendern wurden über 120 € an Spenden für den marokkanischen Tierschutz gesammelt, womit etwas unfassbar Schönes umgesetzt wurde (mehr dazu demnächst). Und ich habe seit langem mal wieder etwas Selbstgemachtes an Weihnachten verschenkt und dafür seit gefühlt einer halben Ewigkeit wieder gemalt. Und ich bin weiterhin nicht alleine, gesund, habe einen süßen (manchmal etwas zickigen) Lieblingshund und darf meiner Leidenschaft im Beruf nachgehen. Bevor ich es vergesse: mit unserem YouTube-Kanal Wiggo.On.Tour sind wir sogar für den Youlius-Award nominiert – das hat uns definitiv aus den Socken gehauen, als wir davon erfuhren. Ende Januar ist dann die virtuelle Gala mit der Bekanntgabe der Sieger aus den einzelnen Kategorien. Aber eines steht fest: die Nominierung alleine ist schon absolut genial und eine große Ehre für uns.

Du siehst, 2020 hatte definitiv auch etwas Gutes und wir sollten versuchen, uns darauf zu fokussieren. Auch wenn es manchmal schwerfällt oder es nur wenig gute Dinge geben sollte. Und jetzt bist du an der Reihe: schreib deine Gedanken gerne unten in die Kommentare und teile mit uns deine positiven Erlebnisse aus 2020. Das hilft ungemein, um sich dessen bewusst zu werden – und wenn du magst, dann lass auch gerne die unschönen Dinge raus, um dich davon zu lösen. Hier ist Platz dafür. Schreib einfach drauf los, so wie ich. Und vielen Dank, wenn du bis hierher gelesen hast! Komm gut ins Neue Jahr 🎉