Weihnachten steht vor der Tür und was bietet sich da besser an, als schöne, weihnachtliche Fotos von unseren Lieblingshunden zu machen? Die sind nämlich perfekt, um sie dann auf den Sozialen Medien zu teilen oder über WhatsApp an Familie und Freunde zu schicken. Überall sind die Innenstädte gerade so schön geschmückt – doch Moment, da war doch was. Genau, der Lockdown.

Jetzt in den Städten (oder draußen allgemein) Weihnachtsfotos von unseren Hunden zu machen, gehört nicht wirklich zu den triftigen Gründen, aus denen man das Haus verlassen sollte. Und da es aktuell so wichtig ist, dass wir alle zusammen halten und daheim bleiben, um die Fallzahlen zu reduzieren oder sie zumindest stagnieren zu lassen, gibt es heute ein paar Ideen für dich. Denn auch Zuhause kannst du wunderschöne Weihnachtsfotos von deinem Vierbeiner machen. Schau dich einfach mal um: steht vielleicht der Weihnachtsbaum bereits und ist geschmückt? Perfekt! Der bietet eine tolle Kulisse, für weihnachtliche Bilder. Bestimmt hast du auch eine Weihnachtsmütze zwischen all der festlichen Deko, oder? Falls ja, schau doch mal, ob dein Lieblingshund sich die aufsetzen lässt und tada – schon hast du die nächste Bildidee zum Fotografieren.

Übrigens: falls dir die Lustigen Hundeportraits so gefallen und du dir ebenfalls so herrliche Bilder von deinem Lieblingshund wünschst, die dir immer wieder aufs Neue ein Lächeln ins Gesicht zaubern, dann lass uns doch direkt Weihnachtsfotos mitmachen. Wir schauen einfach zum Ende hin, ob sich dein Vierbeiner eine Nikolausmütze aufsetzen lässt oder eine weihnachtliche Fliege angenehmer für ihn ist. Schon hast du direkt Fotos für Weihnachten sicher!

Außerdem gibt es noch eine kleine DIY-Idee: dazu benötigst du einen weihnachtlichen Kranz (er kann auch einfach weihnachtlich angehaucht sein) und eine Lichterkette. Das war’s auch schon! Die Lichterkette kannst du jetzt einfach um den Kranz wickeln bzw. ein wenig durch den Kranz fädeln und fertig ist deine gepimpte Shootingrequisite. Am besten eignet sich hier eine Lichterkette, die mit Akkus oder mit Batterien betrieben wird. So bist du bei der Handhabung deutlich flexibler. Je nach Größe deines Hundes kannst du ihn nun in den Kranz setzen oder ihm den Kranz auch um den Hals hängen.

Sowohl die Bilder mit dem DIY-Kranz, als auch mit Weihnachtsbaum (wenn die Lichterkette oder die Kerzen leuchten) werden besonders schön, wenn du ein Objektiv mit einer hohen Lichtstärke (= kleine Blendenzahl; am besten 2.8 oder kleiner) nutzt. Zum einen hast du so die Möglichkeit, auch bei wenig Licht noch eine schöne Qualität zu erhalten, zum anderen kannst du durch eine kleine Blendenzahl eine schönen Unschärfe im Hintergrund (als auch im Vordergrund) bekommen und ein tolles Bokeh zaubern. So werden die Lichter nämlich zu schönen, unscharfen Lichtpunkten. Je größer dabei der Abstand zwischen deinem Hund und den Lichtern ist, desto schöner und unschärfer werden die Lichter und Hinter-/Vordergrund.

Falls du ein Canon-User bist und das Budget etwas kleiner ausfällt, kann ich dir dieses 50 mm Objektiv wärmstens empfehlen. Es hat mit einer Lichtstärke von 1.8 eine tolle Freistellung und zaubert einen tolle Unschärfe. Das perfekte Objektiv für den kleinen Geldbeutel und zum Ausprobieren. Die Weihnachtsfotos kannst du natürlich auch mit deinem Handy machen. Vielleicht hast du sogar einen Portraitmodus für deine Handykamera, den du nutzen kannst. Ansonsten spiel ein wenig mit den Entfernungen zwischen Hintergrund, Vordergrund, Hund und dir.

Und jetzt schnapp dir deine Kamera (oder dein Handy) und zauber auch du in deinen eigenen vier Wänden wundervolle Weihnachtsfotos von deinem Lieblingshund 🎄 Wenn du magst und bei Facebook oder Instagram bist, dann poste deine Bilder dort gerne und verlinke mich – ich bin gespannt auf deine kreativen Weihnachtsfotos!